Kinesiologie

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Psychokinesiologie, Musikkinesiologie und Three in One Concepts.

Kinesiologie ist ein Biofeedback System, das mit der Testung der Muskulatur arbeitet. Hierbei handelt es sich darum, den Stress zu testen, den ein Muskel auf Grund einer Erfahrung abgespeichert hat. Die Kinesiologie geht davon aus, dass der menschliche Organismus selbst am besten weiß, um welche Problematik es sich handelt. Durch das Testen der Muskeln, wie es in der Kinesiologie gehandhabt wird, ist es möglich, direkt Informationen über den Körper und das Unbewußte zu erhalten, so können wir  die Ursachen von Stress und Blockaden herausfinden.
Dies ist möglich, da Erfahrungen und Informationen, die wir im Laufe unseres Lebens gesammelt haben, in unserem Gehirn, unserem Körper, der Muskulatur, den Organen, in den Zellen gespeichert sind.
Die Themen, die getestet werden können betreffen sämtliche Lebensbereiche: Persönlichkeitsentwicklung, Konfliktlösungen, lösen von unbewussten Konflikten, die sich über körperliche Beschwerden äußern, Lernschwierigkeiten bei Kindern oder Ausdrucksblockaden in künstlerischen o. anderen beruflichen Bereichen.

In der Kinesiologie kommen folgende Faktoren zum Tragen:

  • Das Nervensystem, wo schnelleitende Nervenfasern jede Information über das Rückenmark ans Gehirn weitergeben
  • Die Integration beider Gehirnhälften, die unterschiedliche Funktionen haben, allerdings in der Regel ungleichgewichtig ausgebildet sind;
  • Die Balancierung des Vorderhirns (Kreativität und Erlernen von Neuem) und des Hinterhaupthirns (Überlebensmodus, traumatische und glückliche Erfahrungen)
  • Unser Energiesystem, um energetische Unausgewogenheit im Meridiansystem mit ihrem organischem Bezug aufzuspüren

„Physiologisch weiß man heute, daß der Unterschied zwischen einem starken und einem schwachen Muskel durch das autonome Nervensystem bewirkt wird, das einen direkten Bezug zum Hypothalamus (Speicher der Erfahrungen) hat. Dadurch ist eine direkte Kontaktaufnahme zum Unterbewußtsein möglich. Über den Muskeltest kann der Tester also in einen Dialog mit dem Unbewußten treten. Ursprüngliche traumatische Erfahrungen die verdrängt wurden, können so ans Licht gebracht werden. Durch das Wiedererinnern können die damit verbundenen aufgestauten Gefühle entladen werden.“

 

— Dr. med. Klinghard "Psychokinesiologie"


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Wenn wir schmerzhafte, angstbesetzte Erfahrungen nicht verarbeiten konnten, fanden wir in der Regel eine Form der Verdrängung bezw. Verleugnung, die unserem Schutz gedient hat.

Diese Erfahrungen leben jedoch im Unbewussten weiter und bestimmen unsere gegenwärtigen Reaktionen mit. So können Selbstsabotage, Unentschlossenheit, Versagen, Verwirrung, Selbstzweifel u.a. entstehen.

Über den Muskeltest können wir also diese unbewusst abgespeicherten Erfahrungen und Emotionen wiedererinnern.

Die sogenannte  Balance dient der Ablösung des Stress` der mit diesen vergangenen Erlebnissen verhaftet ist. Somit kommen wir wieder ins Gleichgewicht, aktivieren die Selbstheilungskräfte, stärken die eigenen Ressourcen und finden die eigene Mitte wieder.

Für die Balancierung verwendet die Kinesiologie verschiedene Ablösungsverfahren; z.b. Reflexpunkte am Kopf, die bei Berührung dem Gehirn mit Hilfe des Nervensystems den Auftrag geben, Veränderungen im vaskulären System (Durchblutungssystem) durchzuführen.

Für den künstlerischen Selbstausdruck bietet insbesondere die Musik-Kinesiologie die Ablösung der Blockaden von Themen wie Kreativität, Bühnenenergetik, Lampenfieber, technische Schwierigkeiten, Ausdrucksblockaden, Konkurrenzangst, schöpferisches Schaffen, das gesunde Verhältnis zu Kritik und Selbstkritik oder auch die Optimierung physischer Leistungen.

 Neben dem jeweiligen Instrument des Künstlers werden zur Balance die verschiedensten kreativen Mittel verwendet, wie Farben, Stimme, Darstellung, Bewegung, Klang, Vorstellungskraft und Mudras (Handgesten).

Die Musikkinesiologie ist auf alle Bereiche anwendbar - Tanz, Musik, Schauspiel, Gesang, bildnerische Künste - für Profis und Amateure. 

Quellenangabe: „Musik-Kinesiologie“ Sonnenschmidt / Knauss; „Lehrbuch der Psychokinesiologie“ Dr. med Klinghard  

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